Content ist King, aber Context ist Queen

Reden ist Silber, aber Schweigen ist Gold

Jeder der im Content Marketing arbeitet, kennt es. Die Community will bespaßt werden und kurz bevor es in das Wochenende geht, muss noch der eine oder andere Post vorgeplant werden, damit die Follower auch am Samstag und Sonntag mit den aktuellen Inhalten versorgt werden. Aber das ist meist der falsche Ansatz.

Wann es ist es zu viel des guten und wann zu wenig Content?

Jegliches Content-Marketing steht und fällt mit der richtigen Strategie. Solltest du noch keine Strategie haben mit welchen Botschaften du nach außen gehst und auf welchen Kanälen, dann solltest du dir schnellstens darüber Gedanken machen. Denn ohne einen „Schlachtplan“ verlaufen deine Inhalte ins Leere und du schöpfst nicht das volle Potenzial deiner mühsam erstellten Texte, Bilder und Videos aus.  
 

1. Kenne deine Zielgruppe und finde sie

Als Erstes solltest du dir die Frage stellen, welche Personen will ich überhaupt erreichen? Wer sind meine Kunden? Ist diese Frage einmal geklärt, solltest du dich auf die Suche nach deiner Zielgruppe machen. Unterschiedliche Plattformen werden von unterschiedlichen Personen genutzt. So findet man auf Facebook oder Instagram genügend Menschen, die zum Beispiel auf der Suche nach den neuesten Urlaubsschnäppchen sind. Suchst du aber neue Mitarbeiter für eine Management-Position, dann ist eventuell die Plattform LinkedIn für dich interessant. Wie du siehst, gibt es je nach Zweck die passenden Plattformen. 

Pro Tipp: Nutze die Analysetools der Social Media Plattformen, um herauszufinden wer deine Zielgruppe ist.


2. Definiere deine Themen

Hast du deine Zielgruppe identifiziert und weißt, wo sie sich rumtreibt, dann ist es jetzt Zeit sie mit den richtigen Inhalten zu versorgen. Hier gilt mehr denn je der Grundsatz: Biete deiner Community einen Mehrwert. Inhalte und Zielgruppe müssen zusammenpassen. Es macht zum Beispiel keinen Sinn der Community die neuesten Klettersteige und Biketrails der Region schmackhaft zu machen, wenn das Klientel Pensionisten sind die zu einem Tagesausflug kommen. Hier musst du immer auf den Mehrwert achten. Stelle dir immer die Frage bevor Inhalte publizierst: Interessiert das meine Community und können sie vom Inhalt profitieren? Ist die Antwort ja, dann Feuer frei. Ist die Antwort nein,  lass es sein, denn dann ist Reden zwar Silber, aber Schweigen Gold.

Pro Tipp: Nutze die Umfragefunktionen der Social Media Plattformen und befrage deine Community in regelmäßigen Abständen, welche Inhalte sie von dir sehen wollen.

 

3. Der Redaktionsplan ist dein Freund

Für ein effizientes Arbeiten empfehle ich dir die Erstellung eines Redaktionsplans mittels Excel. Dort kannst du deine Beiträge planen und du hast einen ständigen Überblick welche Inhalte zu welcher Zeit auf welcher Plattform veröffentlicht werden. Definiere am besten einen Tag im Monat, an dem du den Redaktionsplan schreibst und dir die Beiträge für die nächsten Wochen überlegst. 

Pro Tipp: Nutze Content Tools wie das Facebook Creator Studio, um Inhalte vorzuplanen und Beiträge an einem bestimmten Termin automatisch zu veröffentlichen.

 

Wie du siehst, brauchst es weit mehr, als ab und zu einen Beitrag auf Social Media zu veröffentlichen. Denn ohne eine passende Content-Strategie bringe dir die schönsten Texte, Bilder und Videos wenig bis gar nichts. 

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